Draußen weht ein anregender Wind, es riecht nach Frühling und neuem Leben. Die Sonne scheint von Tag zu Tag intensiver, und die Lichtdauer nimmt stetig zu. Wenn im Park tausende unterirdische Zwiebelknollen manche Grünfläche in ein Blütenmeer verwandeln, lockt es uns nach draußen. Und zum Start der Gartensaison gibt es sehr viel zu tun. Jetzt gilt es, die Grundlagen für einen Garten zu schaffen, in dem gesunde, prachtvolle Pflanzen gedeihen und sich Mensch und Tier wohl fühlen.
Wie Frühblüher den Garten bereichern und Tieren erste Nahrung bieten
Nach einem langen Winter wollen wir Menschen mit voller Kraft in die neue Saison starten. Den Tieren geht es da nicht anders. Doch dazu brauchen sie kraftspendende Nahrung. Diese finden Insekten auch in unseren Gärten, denn Frühblüher erfreuen nicht nur unser Auge, sondern sichern auch das Überleben der Tiere. – Lesen Sie hier weiter.
Jetzt Nistkästen aufhängen!
Wer es noch nicht getan hat, sollte jetzt Nistkästen aufhängen. Bald beginnt die Brutsaison der Singvögel. Auf dieser Seite finden Sie nützliche Informationen und Tipps zur Pflege.
Die NABU-Naturtipps für den Monat März
Im März beginnt endlich der Frühling: Die ersten Anzeichen sind nicht zu übersehen. Die Kraniche fliegen wieder und die ersten Kröten sind unterwegs. Auch die Pflanzen erwachen aus dem Winterschlaf: Veilchen, Primeln, Schlüsselblumen, Buschwindröschen, Kornelkirschen, Salweiden und die Pestwurz blühen.
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Die NABU-Naturtipps für den Monat April
Im April kommt der Frühling richtig in Gang: Obstbäume fangen an zu blühen, Rotkehlchen beginnen zu singen und die Schwalben kehren zu uns zurück. Auch die ersten Schmetterlinge sind im Garten zu entdecken. – Lesen Sie hier weiter.
Die NABU-Naturtipps für den Monat Mai
Frühlingsgefühle pur: Jetzt ist die Vogelbalz auf ihrem Höhepunkt und Vogeleltern haben alle Hände voll zu tun. Jetzt lohnt es sich richtig, raus in die Natur zu gehen und zu schauen, was es in der Natur zu entdecken gibt. – Lesen Sie hier weiter.
Die große Vogelzählung, immer am zweiten Mai-Wochenende
Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen und dabei tolle Preise gewinnen – all das vereint die „Stunde der Gartenvögel“. Jedes Jahr am zweiten Maiwochenende sind alle Naturliebhaber*innen aufgerufen, Vögel zu notieren und zu melden. Die 20. Auflage der Aktion findet vom 09. bis 12. Mai 2024 statt. – Lesen Sie hier weiter.
Selbst wenn zwischendurch einmal ein paar Regenschauer niedergehen, zieht das Wasser nur oberflächlich in den Gartenboden ein. Viele Gärtner*innen greifen nun zur Gießkanne und wässern, was das Zeug hält. Oft wird dafür wertvolles Trinkwasser eingesetzt. Besser ist es, den Garten an die neuen klimatischen Bedingungen anzupassen und es den Pflanzen und somit auch den Tieren leichter zu machen.
Das Mikroklima im Garten verbessern
Nach einem heißen Sommer mit vielen Gießgängen liegt die Idee nahe, die Pflanzen im Garten zu reduzieren, um sich Arbeit zu ersparen. Doch es gibt bessere Wege, mit Hitze und Trockenheit umzugehen. Zum Beispiel die geschickte Planung nach dem Vorbild der Natur.
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Praktische Tipps für einen robusten Garten
Auch in unseren Gärten zeigt sich der Klimawandel: die Sommer sind heiß und trocken oder fallen buchstäblich ins Wasser, die Winter sind mild, Stürme gesellen sich hinzu. Durch kleine Umstellungen können wir unsere Gärten auf diese neuen Bedingungen einstellen.
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Vogeltränke oder Teich mit erfrischendem Nass
Baden, trinken, putzen: Besonders im Sommer freuen sich die Vögel, wenn man ihnen eine Wasserstelle bietet. Schnell eingerichtet ist eine flache Schüssel oder ein hübsches Modell aus dem Handel. Wer mag, baut ein Vogelbad einfach selbst. Wir zeigen, wie es geht (mit Video und Bastelanleitung im PDF-Format).
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Wenn Sie nicht der oben genannten Anleitung folgen und eine Vogeltränke zum Aufhängen basteln, sollten Sie beim Aufstellen einer Vogeltränke Folgendes beachten:
Wassertränken für Insekten zum Selbermachen
Jede dritte der hierzulande lebenden 560 Wildbienen-Arten ist laut Roter Liste gefährdet oder vom Aussterben bedroht, wie etwa die Deichhummel oder die Geflügelte Kegelbiene. Wie man ihnen und anderen Insekten bei hohen Temperaturen und Wassermangel helfen kann, zeigt der NABU Niedersachsen.
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Wenn der Sommer zu Ende geht und der Herbst Einzug hält, wird es ruhiger in unseren Gärten. Doch auch jetzt gibt es einige Dinge, denen wir uns widmen sollten, denn das nächste Frühjahr kommt bestimmt! Mit den folgenden Tipps entlässt man seinen Garten gut vorbereitet in die Winterpause und legt den Grundstein für das nächste Jahr:
Eine Übersicht über Gartentipps für den Herbst gibt der NABU-Bundesverband hier.
Und der NABU-Landesverband Baden-Württemberg hält 6 Tipps zum Gärtnern im Herbst bereit.
Der Garten wird igelfit
Zu den wohl beliebtesten Säugetierarten in Deutschland zählt zweifelsohne der Igel. Er verzaubert Groß und Klein durch sein putziges Auftreten, wenn er sich bei Gefahr in eine stachlige Kugel verwandelt. Leider hilft ihm das nicht viel, wenn er unter die Räder von Autos zu geraten droht. Zahllose Igel lassen so auf Straßen jedes Jahr ihr Leben.
Dass man dem Igel im eigenen Garten oder Kleingarten ganz speziell helfen kann, ist vielen Menschen noch unbekannt. Der NABU hält daher auf diesen beiden Seiten viele Tipps für Igelfreunde bereit:
Tipps zur Nistkasten-Reinigung
Jetzt ist die beste Zeit, um Nistkästen zu reinigen: Die Brutzeit ist beendet, das Wetter noch sonnig und ohne Frost, etwaige Wintergäste sind noch nicht auf Quartierssuche. Deshalb heißt es jetzt: Nichts wie ran und den Nistkasten gesäubert! Die Wintergäste freuen sich darüber, denn ein gereinigter Nistkasten verhindert, dass Parasiten übertragen werden.
Was man dabei beachten sollte, finden Sie hier.
Ökologisch sinnvolle Gartenarbeiten im Herbst
Der Sommer geht, der Herbst kommt und wir bereiten uns langsam auf die neue Saison vor. Das bedeutet noch lange nicht, dass es nichts mehr zu tun gibt – viele Vorbereitungen für die kalte Jahreszeit und die nächste Saison stehen jetzt an. Auch die Tierwelt stimmt sich demnächst auf den Herbst ein. Sobald die Temperaturen sinken, suchen viele Tiere des Gartens nach einem Winterquartier. Ob sie fündig werden, haben auch wir Gärtner*innen in der Hand.
Hier finden Sie Tipps, wie Sie die Tiere unterstützen können.
Futterangebot für Standvögel?
Wenn ab dem Spätherbst Lebkuchen und Weihnachtsgebäck die Supermarktregale füllen, dann stapeln sich nicht weit davon auch Berge mit Vogelfutter und Meisenknödeln. Die Winterfütterung kommt so sicher wie die schneefreie Zeit um Weihnachten. Doch unter Vogelfreunden wird kaum ein Thema so kontrovers diskutiert wie die Fütterung von Wildvögeln. Viele plädieren für's Füttern, damit kein Vogel den Hungertod erleide. Andere wiederum sehen darin keinerlei Sinn und lehnen jede Form der Fütterung ab.
Informieren Sie sich zu diesem Thema hier.
Die Tage werden schrittweise kürzer, die meisten Bäume haben ihr Laub abgeworfen und stehen kahl in der kalten Landschaft. Richtig harte Winter sind in Deutschland zwar seltener geworden. Ist dies aber einmal der Fall, sorgen Eis und Schnee nicht nur für Freude. Für die Tierwelt brechen mit Dauerfrost und geschlossener Schneedecke meist harte Zeiten an. Zumindest in der häuslichen Umgebung kann man ihnen aber ein wenig helfen. Und unter dem Titel „Natur erleben im Winter“ gibt der NABU Nordrhein-Westfalen Tipps zu Themen rund um die kalte Jahreszeit.
Jetzt schon ans nächste Frühjahr denken
Anfang Dezember sind in vielen Teilen Deutschlands bereits die ersten zarten Schneeflocken gefallen und unsere Gärten sind bereits in der Winterruhe. Viel zu tun ist nun nicht mehr, aber es lohnt sich, die letzten Kräfte zu mobilisieren, um den Garten optimal auf den Winter und das nächste Frühjahr vorzubereiten. Tipps und eine Art To-Do-Liste finden Sie hier.
Ähnliche Hinweise zu unterschiedlichen Themen sind hier zusammengestellt.
Tipps für die Vogel-Winterfütterung
In den kalten Wintertagen sind unsere Vögel emsig auf der Suche nach Futter. Von morgens bis abends heißt es für sie, möglichst viel Energiereiches zu sich zu nehmen, um gut über die Runden zu kommen. Dabei fliegen sie auch gern unsere Gärten an und freuen sich, wenn sie hier ein leckeres Futterangebot vorfinden: Meisenknödel, Futterglocken, hübsche Figuren auf Fettgrundlage – damit kann man Vögel glücklich machen. Auf dieser Seite hat der NABU Do-it-yourself-Anleitungen zur Herstellung von energiereichem Vogelfutter zusammengestellt
Do-it-yourself-Weihnachtsgeschenke auf den letzten Drücker
Jedes Jahr geben die Menschen in Deutschland noch mehr Geld für Weihnachtsgeschenke aus als im Jahr davor. Doch viele Sachen verstauben gleich nach dem Fest in Schränken und Schubladen. Dabei stecken in all diesen Waren Rohstoffe, Energie und menschliche Arbeit. Es macht also nicht nur in Corona-Zeiten Sinn, bewusster einzukaufen. Der NABU hat 2020 in diesem Blog "Weihnachhaltige" DIY-Anleitungen für 11 Geschenke zusammengestellt aus Zutaten, die man wahrscheinlich sowieso zu Hause hat.
Und auf dieser Seite stellt der NABU aktuell „elf sinnvolle Geschenkideen zu Weihnachten“ vor.
Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion
Vom 10. bis 12. Januar 2025 geht unsere bundesweite „Stunde der Wintervögel“ in die fünfzehnte Runde: Der NABU und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogelschutz (LBV) rufen Naturfreund*innen auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen.
Nähere Informationen hier.