Trauerschnäppermeile Dötlingen

Nistkastenkontrolle auf der Dötlinger Trauerschnäppermeile (Foto: W. Pohl)
Nistkastenkontrolle auf der Dötlinger Trauerschnäppermeile (Foto: W. Pohl)

Die „Trauerschnäppermeile“ befindet sich direkt am Rande des Huntetals, am oftmals steilen Übergang zum Geestrücken. Der Bewuchs stellt sich hauptsächlich als Laubwald mit kleinen Nadelholzabschnitten dar. Das Huntetal wird in diesem Bereich mit einer Ausnahme als Grünland genutzt.

Entlang eines hier verlaufenden Sandweges wurden im März 2017 auf einer Strecke von ca. 1 km etwa alle 70 m Dreiergruppen der Nistkästen angebracht.

 

In der Brutsaison 2017 wurden die ersten Trauerschnäpper am 16.04.2017 in Kastennähe gesichtet. Eine Brutkontrolle durch Öffnen der Kästen haben wir im Folgenden nicht durchgeführt. Wir haben uns auf die Beobachtung der Kästen beschränkt. Dabei wurde in der Nähe von sechs Kastengruppen jeweils ein singendes Männchen gehört/beobachtet.

Dies deutet auf einen großen Erfolg unserer Aktion hin!

 

Im Jahr 2018 haben wir eine Erweiterung des Projektgebietes vorgenommen und wurden dabei erneut von der BINGO-Umweltstiftung Niedersachsen finanziell unterstützt.

 

 

Foto: NABU Dötlingen-Wildeshausen
Foto: NABU Dötlingen-Wildeshausen

Januar 2022 - NABU-Aktive verhelfen dem Trauerschnäpper in Dötlingen zu weiteren attraktiven „Wohnangeboten“. Hier gibt es zwar schon seit 2017 die auch überregional viel beachtete „Trauerschnäppermeile“. Dank der Finanzierung durch die Niedersächsische BINGO-Umweltstiftung konnten diese Angebote nun aber um 30 zusätzliche Nistkästen an anderer Stelle erweitert werden.

 

 

 

 

 

 

 

Verlauf der Dötlinger Trauerschnäppermeile
Verlauf der Dötlinger Trauerschnäppermeile

 

 

 

Dieses Projekt wurde unterstützt von der

Niedersächsischen BINGO-Umweltstiftung.