Machen Sie bei uns mit!

Anregungen zur Mitarbeit bei unseren Projekten


Der NABU Dötlingen-Wildeshausen engagiert sich in einer Reihe von Projekten, die von ihm im Laufe der Jahre angestoßen und realisiert wurden. Wenn Sie uns bei der Wartung und Pflege des einen oder anderen Projekts unterstützen wollen, tragen Sie sich bitte auf dem unten angefügten Formular ein:

Trauerschnäpper - Foto: Hartmut Mletzko
Trauerschnäpper - Foto: Hartmut Mletzko

Trauerschnäppermeilen

Der Trauerschnäpper ist ein Vogel, dessen Bestand in Niedersachsen gefährdet ist. Dieser Zugvogel kehrt sehr spät (im April) aus seinen Überwinterungsquartieren im tropischen Afrika zurück. Meist sind dann die natürlichen Brutplätze und von Menschen aufgehängten Nistkästen längst von Meisen belegt, die wegen des Klimawandels immer früher im Jahr mit ihrem Brutgeschäft beginnen. In Dötlingen und Wildeshausen haben wir daher Nistkästen jeweils in Dreiergruppen aufgehängt, von denen wegen des Revierverhaltens der Meisen einer meistens frei bleibt. Hier kann dann ein Trauerschnäpper-Pärchen einziehen.

Einmal im Jahr – im frühen Herbst – kontrollieren wir die Nistkästen, säubern sie und notieren den jeweiligen Bruterfolg.

Foto: W. Pohl
Foto: W. Pohl

Weitere Vogel-Nisthilfen

An mehreren Standorten, sowohl in Dötlingen, vor allem aber in Wildeshausen, haben wir Nistkästen auf öffentlichem Gelände aufgehängt – zum Beispiel bei der Kläranlage, im Lehmkuhlen- und Krandelwald und auf den Streuobstwiesen.

 

Einmal im Jahr bzw. alle zwei Jahre inspizieren wir diese Nistkästen: Sie werden gereinigt, bei Bedarf repariert und von Überwuchs freigeschnitten sowie der Bruterfolg kontrolliert. Diese Kontrollen finden im Herbst, teilweise auch noch in den Wintermonaten statt.

Foto: NABU Dötlingen-Wildeshausen
Foto: NABU Dötlingen-Wildeshausen

Fledermausbunker

Auf dem Gelände der Diakonie in Wildeshausen haben wir im Jahr 2818 in einem nicht mehr genutzten Bunkerraum ein Überwinterungsquartier für Fledermäuse eingerichtet. Es wird seitdem von Fledermäusen in den Wintermonaten regelmäßig genutzt.

 

Vor Beginn der Winterruhe überprüfen wir Ende September die Luftfeuchtigkeit im Raum und installieren eine Wildkamera. Deren Videosequenzen werten wir anschließend aus.

Foto: W. Pohl
Foto: W. Pohl

Wildbienen-Nisthilfen

In Wildeshausen haben wir im Laufe der Jahre acht Nisthilfen für Wildbienen aufgestellt, in Dötlingen eine weitere. Sie bestehen aus Naturmaterialien wie Astabschnitten, Bambusröhrchen und Lehmblöcken, die den Wildbienen Nistmöglichkeiten bieten sollen.

 

Von Zeit zu Zeit müssen (ab dem Spätherbst und im Winter) an den Bauten Ausbesserungen und Reparaturen vorgenommen werden, die manchmal arbeitsintensiv ausfallen können.

 

Foto: W. Pohl
Foto: W. Pohl

Streuobstwiese

In der Welgenmarsch am Marschweg in Wildeshausen pflegt der NABU Dötlingen-Wildeshausen seit 2018 eine Streuobstwiese. Sie wird extensiv bewirtschaftet, das heißt, das Gras wird nur zweimal im Jahr gemäht, das zweite Mal nach dem Ende der Brut- und Setzzeit Mitte Juli.

Nach dem Mähen muss das Gras zum Trocknen zusammengeharkt und am Rand des Geländes abgelegt werden. Hierbei sind wir auf Unterstützung durch möglichst viele Helferinnen und Helfer angewiesen. Auch andere Pflegearbeiten fallen auf dem Gelände zu allen Jahreszeiten an.

Foto: W. Pohl
Foto: W. Pohl

Walderlebnispfad Lehmkuhle

In der Lehmkuhle haben wir mit Unterstützung der Stadt Wildeshausen im Jahr 2021 einen Walderlebnispfad angelegt. Er wird seitdem laufend erweitert. Entlang einer ausgeschilderten Route finden sich Informationsschilder und eine Reihe interessanter Objekte, die zum Verweilen und Ausprobieren einladen.

 

Der NABU Dötlingen-Wildeshausen überprüft regelmäßig, ob Infoschilder und Objekte in einem einwandfreien Zustand sind. Von Zeit zu Zeit fallen kleinere Pflegearbeiten an.

Grafik: pixabay
Grafik: pixabay

Vorträge und Berichte

Vor der Corona-Pandemie fanden einmal im Monat  Treffen statt, zu denen wir NABU-Mitglieder und alle Menschen eingeladen haben, die sich für die Natur begeistern. Diese Monatstreffen wurden für den allgemeinen Meinungsaustausch genutzt, für Berichte über durchgeführte Arbeiten oder für interessante Fachvorträge. Nach dem Ende der Pandemie ging die Zahl der Teilnehmer jedoch so dramatisch zurück, dass wir seitdem nur noch alle zwei bis drei Monate ein solches Treffen ausrichten.

 

Das ganze Jahr hindurch sammeln wir Ideen für Themenvorträge und planen zweimal im Jahr auf dieser Grundlage für das jeweils nächste Halbjahr 2-3 Themenabende. Wir würden uns über die Unterstützung durch weitere Ideengeber freuen!


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